Einflüsse auf die Umwelt messbar machen

DFS bekennt sich zu umwelt- und klimaschonendem Handeln

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) in Langen ist gemäß dem europäischen Umweltschutzmanagement-System EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) zertifiziert.

IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller (Mitte) überreichte Arndt Schoenemann (2. v. r.), Vorsitzender der DFS-Geschäftsführung, die EMAS-Urkunde im Beisein von IHK-Referent Peter Sülzen (l.), Michaela Sankowsky (2. v. l.), Umweltmanagementbeauftragte der DFS, und Stephan Ninnemann (r.), stellvertretender Umweltmanagementbeauftragter der DFS.

Foto: DFS

Weniger Energie und CO2-Emissionen, weniger Ressourcenverbrauch und Abfall, mehr Biodiversität: Das sind einige Handlungsfelder des betrieblichen Umwelt- und Klimaschutzes der DFS. Um Umwelterfolge messbar zu machen und kontinuierlich besser zu werden, hat sich das Unternehmen nach EMAS zertifiziert (Registrierungsnummer DE-160-00018). Auch indirekte Aspekte wie die Emissionen von Dienstreisen, des Fuhrparks oder des Arbeitswegs der Belegschaft werden betrachtet. Ebenso spielen die Handlungsspielräume der DFS in Bezug auf die CO2- und Non-CO2-Emissionen des Flugverkehrs eine signifikante Rolle.

„Wir möchten mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln alles tun, um klimaschädliche Auswirkungen unserer unternehmerischen Tätigkeit auf ein Minimum zu begrenzen. Mit EMAS haben wir dafür ein hervorragendes Instrument. So können wir perspektivisch auch unsere Beiträge zu den CO2-Emissionen des deutschen Flugverkehrs systematisch erfassen, Maßnahmen auswählen und nachverfolgen, um unsere Fortschritte messbar zu machen“, sagte Arndt Schoenemann, Vorsitzender der Geschäftsführung.

„Mit der Einführung von EMAS zeigt ihr Unternehmen, dass es die Herausforderungen der Zukunft annimmt, dass es versucht, Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. Das wird nicht nur dem Unternehmen selbst unmittelbar zugutekommen, sondern auch unserem Wirtschaftsstandort Langen und damit auch dem gesamten IHK-Bezirk“, erklärte IHK-Präsi­dentin Kirsten Schoder-Steinmüller.

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