Ressourcen schonen und Kosten senken

Spezialist für Drucker-Zubehör hat Nachhaltigkeit im Fokus

Zwei Mitarbeiter und eine Preisliste mit 35 Artikeln hatte die Mefatech GmbH 2002 bei ihrer Gründung. Obwohl die Rahmenbedingungen aktuell schwierig sind, arbeitet heute ein zehnköpfiges Team in dem Unternehmen, das Druckerverbrauchsmaterial verkauft, herstellt und recycelt.

Eine breite Produktpalette zeichnet das Angebot der Mefatech GmbH heute aus. / Foto: Mefatech

„Wir sind Großhändler für HP-, Canon-, Brother- und Lexmark-Druckerkartuschen. Neben Originalzubehör und recyceltem haben wir eigene Produkte im Angebot, die wir seit 20 Jahren zum größten Teil an unserem Standort in Mühlheim fertigen. Das heißt, die Tintenpatronen sind nicht nur ‚made in Germany‘, sondern alle Herstellungsschritte und die Qualitätskontrolle finden hier statt“, erläutert Geschäftsführer Frank Deiß. „Dabei richten wir uns nach höchsten Anforderungen. Hersteller und Fachhändler in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien und Frankreich gehören zu unseren Kunden. Privat- und Gewerbekunden schätzen unseren Werksverkauf hier in Mühlheim und unseren Onlineshop, in dem sie zum Beispiel auch Elektronik, Computer und Monitore finden“, berichtet er.

Mefatech kann inzwischen für rund 16.000 Bürogeräte das passende Verbrauchsmaterial liefern. „Unsere speziell entwickelten Produktionstechniken und Testverfahren bürgen für Qualität. Unterschiedliche Verpackungsvarianten sind ebenso möglich wie Etikettierungen nach Kundenwunsch, zum Beispiel mit Barcodes oder Bestellnummern“, sagt Deiß.

Seit 2006 sei zudem der Industriedruck ein wichtiger Bereich. „Mit Tintensystemen für Spezialdruck, Kennzeichnungs-, Markierungs- und Signieranwendungen richten wir uns sowohl an die Großindustrie, zum Beispiel aus den Branchen Pharma oder Lebensmittel, als auch an Unternehmen mit kleinen gewerblichen Drucksystemen“, fügt er hinzu.

„In den letzten zwölf Monaten haben fast all unsere Lieferanten ihre Preise deutlich erhöht. Gerade die Frachtkosten für Importe sind extrem gestiegen. Computerchips sind schon doppelt so teuer wie vor Corona und dem Krieg“, klagt der Unternehmer. Außerdem seien von Woche zu Woche immer mehr Artikel nur noch langfristig oder gar nicht mehr lieferbar.

„Da wir Tintenkartuschen selbst recyceln und wieder in Umlauf bringen, sind für uns die leeren Kartuschen extrem wichtig. Leider funktioniert die Rückführung in der aktuellen Situation schlecht. 75 bis 80 Prozent aller Originalpatronen könnten recycelt werden. Stattdessen landen in Deutschland über 150 Millionen leere Druckköpfe und Tintentanks im Jahr auf dem Müll. Dort gehören sie definitiv nicht hin. Wir nehmen sie zurück, bereiten sie sorgfältig auf und führen sie dem ökologischen Kreislauf wieder zu.“

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