EU-Projekttag der IHK Offenbach am Main

IHK brachte die EU ins Klassenzimmer

Am 6. Mai 2024 veranstaltete die IHK Offenbach am Main einen EU-Projekttag in der Max-Eyth-Schule in Dreieich, um den Berufsschülerinnen und -schülern die Bedeutung der Europäischen Union (EU) für den Wirtschaftsstandort Deutschland nahezubringen und sie zur Teilnahme an der EU-Wahl am 9. Juni 2024 zu motivieren.

Yvonne Mittler, Ausbildungskoordinatorin in der BMW-Niederlassung in Frankfurt am Main, sprach in der Max-Eyth-Schule mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 12BAka von Studienrat Simon Bock über die Bedeutung der EU für die Wirtschaft und die Menschen in der Region. 

Foto: Krebs/IHK

Yvonne Mittler, Ausbildungskoordinatorin in der BMW-Niederlassung in Frankfurt am Main, zeigte den Auszubildenden anhand konkreter Beispiele, was die EU für ihr Unternehmen, seine Produkte, seine Mitarbeitenden, aber auch für die Jugendlichen selbst bedeutet: Sie erinnerte daran, wie vorteilhaft es ist, innerhalb der Union ohne Grenzkontrollen reisen und fast überall mit dem Euro bezahlen zu können. Außerdem wies sie darauf hin, dass in einem globalisierten Arbeitsumfeld gute berufliche Qualifikationen und Fremdsprachenkenntnisse immer wichtiger werden. Die EU bietet Auszubildenden und jungen Fachkräften durch Austauschprogramme wie ERASMUS+ die Chance, Lern- und Arbeitserfahrung im EU-Ausland zu sammeln. „Das Kennenlernen anderer Länder und Kulturen kann gerade für junge Erwachsene ein wichtiger Baustein für ihren weiteren Lebensweg und beruflichen Werdegang sein“, stellte Mittler fest und ergänzte: „Es weitet den Blick, macht offener für Meinungen und Ideen und macht sich zudem äußerst gut im Lebenslauf.“

Für Axel Juhre, Leiter des BMW Niederlassungsverbunds Mitte, zuständig für die BMW-Niederlassungen in Frankfurt, Offenbach, Dreieich, Darmstadt und Kassel, steht fest: „In der EU werden wichtige Weichen für die stabile Zukunft der Mitgliedsländer gestellt. Von länderübergreifenden Richtlinien profitiert auch die Automobilbranche. Sie sorgen dafür, dass Mobilität zukunftsfähig und vor allem klimaschonend weiterentwickelt wird. Dadurch bleiben Unternehmen in den einzelnen Ländern wettbewerbsfähig. Wenn gleiche Regeln und Vorgaben für alle gelten, wird kein Unternehmen benachteiligt beziehungsweise kann es nicht wettbewerbsverzerrend ‚aus der Reihe tanzen‘.“

Kontakt

Alexander Krebs
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